Juniorenbundesliga

Nach zwei Rennen ist vor zwei Rennen

Zeitfahr DM Luckau--BL-Rennen Luckau 004.JPG

Krumm gemacht haben sich Alle!

Nachdem auf dem Newsticker nur kurz berichtet wurde, hier ein Rückblick aufs vergangene Wochenende und eine Vorausschau aufs kommende Wochenende.

Während andere junge Menschen am Ballermann ballern oder nach dem WM-Sieg hupenderweise im Autokorso parken, kämpfen unsere Bundesliga-Jungs in Deutschland um Punkte und Positionen.

In Luckau/Brandenburg fand am letzten Wochenende die Einzelzeitfahr-DM der Junioren statt, die gleichzeitig auch Punkte für die U 19-Bundesliga  bedeuteten.
Einzelzeitfahren, eine scheinbar besondere Spezialität, war nichts für Hamburger Crosser; im Gesamtklassement musste man sich abwärts orientieren.

Am Finalsonntag, dann das Straßenrennen mit 117 km, bei dem die Fahrer sich immer wieder in hoffnungsvollen Gruppen bewegten, Raphael Schröder aber Opfer der Defekthexe wurde und Felix Feth, lange krankheitsbedingt trainingsfrei, nach acht von zwölf Runden aus dem Rennen genommen wurde.

Für Paul Lindenau (41.) Lauritz Urnauer (53.) und Ludwig Cords (58.), blieb nun der Massensprint, in dem sie auch wegen anstehender Aufgaben nicht um jeden Zentimeter kämpften.
Mit einer Tagesplatzierung mit den Plätzen 11 (EZF) und 13 (Straße) liegt der LV Hamburg aktuell auf dem 11. Platz; Erstjahresfahrer Ludwig Cords sank in der Gesamteinzelwertung auf Platz 31 zurück.
Am kommenden Doppelwochenende der Juniorenbundesliga werden letztmalig wertvolle Punkte vergeben; die Positionen Platz 10 bis 12  im Gesamtklassement trennen nur wenige Punkte.

Am Samstag steht die Berg-DM in Berchtesgaden an, am Sonntag geht’s zur Ingolstädter Straßenpreis nach Wettstetten.

Für Fahrer, Teambus/Tank und Betreuer bedeuten das ca.1900 Kilometer!

Bei der Berg-DM, und das sind nicht nur Autobahnbrücken, ruhen die Hoffnungen auf den Bergfloh Lauritz Urnauer, den das Team über die 13 km lange Strecke mit bis zu 24 %iger Steigung führen will.
Dem Elftklässler wurde die Möglichkeit gegeben, während einer Klassenreise nahe Salzburg, zweimal für je drei Stunden auf der Strecke zu trainieren, Rad organisiert und „auf gings“.

Schon andere Hamburger haben bei Bergwertungen oder Meisterschaften gezeigt, dass Flachländer hoch hinaus wollen und können.

Schon jetzt allen Beteiligten, selbstverständlich auch Unterstützern, eine großes Dankeschön für den Einsatz der diesjährigen Bundesligasaison des LV Hamburg.

Volker Quast
15.07.2014

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