Raphael Schröder mit dem Fotografen im Windschatten.

Den Juniorenbundesligafahrern vom LV Hamburg,  Lauritz  Urnauer,  Raphael Schröder, Paul Lindenau und Ludwig Cords stand mit einer Doppelveranstaltung in  Ilsfeld-Auenstein ihre bislang größte Aufgabe als Bundesligafahrer bevor; nach einem Doppelsieg von Ludwig Cords und Paul Lindenau beim GP von Buchholz am „Vatertag“, schienen sie aber gut aufgestellt.

Freitags machten sich die „jungen Wilden“  mit dem Sportlichen Leiter Bernd Cords, Betreuer Andreas Urnauer  und dem Trainer Jens Schwedler auf den langen Weg nach Baden-Württemberg.

Am Samstag stand das Einzelzeitfahren auf dem Programm;  ohne einen  ausgewiesenen Zeitfahrspezialisten sprang der  14.Platz im Kampf um die Sekunden heraus; die Junioren absolvierten die 12,8 km lange Strecke mit einem Schnitt von ca. 45 km/h.

Sonntag sollte der Knoten platzen, bessere Ergebnisse waren das Ziel. Im "Ländle" schien die Sonne, die Stimmung war gut.

Auf der 118 km langen, sehr selektiven Strecke bewegte sich das Fahrerfeld mit 116 Sportlern mit einem Mittel von 37 km/h.
Ludwig Cords erkämpfte einen tollen 12. Platz, Paul Lindenau wurde 26. 

In dieser Gruppe befand sich auch Lauritz Urnauer, der aber im Zielsprint stürzte und so leider als 52. den Zielstrich passierte; er ist aber wohlauf.

Als dritter gewertete Fahrer erreichte Raphael Schröder als 47. das Ziel, was bedeutete, daß der LV Hamburg in der Tagesmannschaftswertung den hervorragenden 6. Platz belegte, was ihn z.Zt. auf den 10. Platz in der Mannschaftswertung bis zum nächsten Bundesligarennen verharren lässt.

In der Gesamtwertung liegt Ludwig Cords z.Zt. in der Juniorenbundesliga auf Platz 20.

Welche Platzierung in der Teamwertung möglich gewesen wäre, wenn Lauritz Urnauer in der Sprintgruppe um Platz 26 ins Ziel gekommen wäre, konnten die Jungs auf der langen Heimfahrt erträumen.

Es gilt auch hier die alte Radsportweisheit: hätte, hätte Fahrradkette!

Jungs, Ihr habt gezeigt, dass ihr es drauf habt!