© Marcus Kaben

Cyclocross

Gesamtübersicht

Schnell & schmutzig

Crossfahrer*innen sollten keine Berührungsängste mit Matsch haben – Querfeldein ist die schmutzigste Art, ein Fahrrad schnell zu bewegen. Cyclocross wird fast ausschließlich im Herbst und Winter auf Rundkursen mit meist unbefestigten Wegen ausgetragen. Gefahren wird auf in ihren Abmessungen modifizierten Cyclocross-Rädern – Rennräder mit klassischem gebogenen Rennlenker und ohne Federung. Die Reifen haben unterschiedliche Profilierung und Breite, sind aber viel stärker profiliert und breiter als herkömmliche Rennradreifen. Meistens werden Schlauchreifen gefahren, die direkt auf die Felge geklebt werden. Bei den Rennen, die zwischen 30 und 60 Minuten dauern (und bei denen man quasi null Zeit zum Verschnaufen hat, sondern permanent Vollgas gibt), müssen auch Hindernisse übersprungen oder überlaufen werden.

Cyclocross in Hamburg

Hamburg gilt seit vielen Jahren bundesweit als Hochburg des Cross-Sports. Aus der Mitte des Radsport-Verbands Hamburg kamen in den vergangenen Jahren etliche Deutsche Meister (vor allem im Nachwuchsbereich) sowie Europa- und Weltmeister*innen im Masters-Bereich, also bei den erwachsenen Amateuren. Mit dem Verein Cyclocross Hamburg e.V. gibt es sogar einen Verein, der sich schwerpunktmäßig (und mit eigener Anlage) dem Cyclocross-Sport verschrieben hat (wenngleich im Verein auch erfolgreich Straßen- und Bahnradsport betrieben wird). Die große Liebe der Hamburger Radsportler zum Crosssport hat auch dazu beigetragen, dass es hier inzwischen sogar Cross-Rennen gibt, die im Sommer ausgetragen werden.

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Cyclocross zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Streckenführung und anspruchsvollen Untergrund aus.
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An der Schlammschlacht haben auch Kinder Spaß!

Ansprech­partnerin

Koordinatorin Querfeldein
Cindy Schwedler

Impressionen
@ Marcus Kaben
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