© Amelie Kraus

Kunstradfahren

Gesamtübersicht

Artistisch & Ästhetisch

Das Kunstrad, auch „Kunstfahrmaschine“ oder „Saalmaschine“ genannt, ist ein meist handgefertigtes Spezialrad. Es ist mit Spezialreifen ausgestattet, die eine sichere Bodenhaftung auf dem Hallenboden garantieren. Eine starre 1:1-Übersetzung ermöglicht schnelles Anfahren und Bremsen und sogar das Rückwärtsfahren. Lenker und Sattel sind so beschaffen, dass man mit Gymnastikschuhen auf ihnen stehen kann. Alle Übungen im Kunstradfahren werden aus einem international geltenden Reglement ausgewählt. Sie müssen für die Kür vorausgewählt und bei der Jury mithilfe der standardisierten Wertungsbögen eingereicht werden. Jede Übung hat einen Punktwert, der die Schwierigkeit der Übung berücksichtigt. Gefahren wird in der Halle.

Kunstradfahren in Hamburg

In Hamburg bietet der SC Tieloh Kunstradfahren an. Und in Hamburg Hausbruch wurde 2017 sogar schon die Deutsche Meisterschaft ausgetragen, organisiert vom Harburger Turnerbund.

Ansprech­partner

Koordinator Kunstradsport
Gerhard Delkeskamp

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